• Bewertung
• 5/10
• 0 Usern gefällt das

Anzeige

Ein Farbklecks mit Rissen: Meine Gedanken zu dem neuen Abenteuer in Haven Springs

Ich liebe Herausforderungen, sowohl im Gaming als auch im Leben. Dieses Spiel versprach eine emotionale Achterbahnfahrt und knifflige Entscheidungen. Hat es mich überzeugt? Nicht ganz.

Als jemand, der auf schnelle Reaktionen und strategisches Denken setzt, bin ich immer auf der Suche nach dem nächsten packenden Spiel. Die Ankündigung des neuen Titels klang vielversprechend: eine Geschichte voller Emotionen, mit der Gabe, Emotionen anderer zu sehen. Das klang nach einer interessanten Herausforderung, eine neue Ebene der strategischen Interaktion. Doch leider hat das Spiel meine Erwartungen nicht ganz erfüllt. Die Geschichte an sich hatte zwar ihre Momente, die emotionalen Szenen waren stellenweise echt gut gemacht, besonders die Darstellung von Alexs Trauma. Doch die Entscheidungsfindung fühlte sich oft oberflächlich und ohne echte Konsequenzen an. Ich hatte das Gefühl, egal welche Option ich wählte, es veränderte den Verlauf der Geschichte kaum. Das war für mich etwas enttäuschend, denn ich hatte erwartet, dass meine Entscheidungen mehr Gewicht haben würden. Das Gameplay war simpel und schnell zu erlernen, was zwar für Anfänger gut sein mag, aber mich persönlich nicht herausgefordert hat. Die Nebenmissionen waren zwar nett, fügten aber wenig zur Hauptgeschichte bei und wirkten teilweise etwas lieblos eingefügt. Die Grafik war solide, aber auch nichts Besonderes. Alles in allem war es ein nettes Spiel für zwischendurch, aber es hat mein strategisches Denken nicht beansprucht und letztendlich nicht so gefesselt, wie ich gehofft hatte. Die emotionale Tiefe war zwar da, aber der Gameplay-Aspekt hat mich nicht abgeholt. Es fehlte der Kick, der mich zum erneuten Spielen motivieren würde.

"Ein Farbklecks mit Rissen: Meine Gedanken zu dem neuen Abenteuer in Haven Springs" wurde noch nicht kommentiert. Schreibe du den ersten Beitrag!