Im Irak, unter dem Sand der Wüste, lauert das Grauen. Meine Reise in die Unterwelt war voller Überraschungen, Nervenkitzel und ein paar kleinen Schwächen. Ob es sich gelohnt hat? Lest selbst!
Als passionierte Gamerin bin ich immer auf der Suche nach neuen, spannenden Abenteuern. Die düstere Atmosphäre, die mich in dieser Geschichte erwartete, hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Die Kulisse des alten Mesopotamiens, die klaustrophobischen Gänge und die ständige Bedrohung durch unsichtbare Kräfte, haben für ein wirklich intensives Spielerlebnis gesorgt. Die Charaktere waren allesamt interessant und gut geschrieben, jeder mit seiner eigenen Geschichte und Motivation. Ich habe mit ihnen mitgelitten, gehofft und gebangt und mich über ihre Entscheidungen mit gefreut oder auch geärgert. Die Moralischen Entscheidungen haben mich gefordert und immer wieder in ein Dilemma gestürzt. Besonders die Möglichkeiten, die die Handlung bot, haben mir ausserordentlich gut gefallen. Der Wechsel zwischen den Charakteren und die verschiedenen Perspektiven waren fesselnd und haben für spannende Momente gesorgt. Natürlich gibt es auch ein paar Kritikpunkte. Die Grafik war manchmal etwas enttäuschend, und die Steuerung könnte intuitiver sein. Auch ein paar der Rätsel waren etwas zu einfach gelöst. Trotz dieser kleinen Mängel hat mich das Spiel aber insgesamt sehr gut unterhalten. Der Mix aus Horror, Action und Survival hat mich bis zum Schluss gefesselt. Ich empfehle das Spiel allen, die auf eine spannende Story, moralische Dilemmata und einen ordentlichen Schuss Nervenkitzel stehen. Ein wirklich empfehlenswertes Erlebnis, auch wenn es nicht perfekt ist.